Karte Hotels in M-V Hotels Bayern Hotels Brandenburg Hotels NRW Hotels Schleswig-Holstein Hotels Niedersachsen Hotels Sachsen-Anhalt Hotels Sachsen Hotels Thüringen Hotels BW Hotels Hessen Hotels Rheinland-Pfalz Hotels Saarland
Interessantes   Gesundheit   Beauty   Wellness
 

Die vielen verschiedenen Schönheitsideale - oder gibt es doch gar nicht so viele Unterschiede?

DAS Schönheitsideal gibt es schon mal gar nicht, denn es wandelt sich ja ständig. In jeder Zeit wird etwas anderes als schön und ideal betrachtet. Oder vielleicht doch nicht? Die Definitionen eines perfekten Körpers wandelt sich zwar von Zeit zu Zeit, aber es fallen einige Aspekte ins Auge, die anscheinend doch zu jeder Zeit und tatsächlich auch in allen Kulturen als schön eingestuft werden.

Forscher, die sich mit Attraktivität beschäftigen sind der Ansicht, dass es einige allgemeingültige Schönheitskriterien gibt. So gibt es einige körperliche Eigenheiten, die überkulturell und dauerhaft auf der ganzen Welt mit Schönheit assoziiert werden.

Zuerst aber einmal ein kurzer Blick, was für verschiedene Ideale in verschiedenen Zeitabschnitten existierten. Dazu muss auch erwähnt werden, dass Schönheitsideale nicht nur von Epoche zu Epoche variieren, sondern auch zwischen unseren einzelnen Kulturen desselben Zeitalters.

Beginnen wir mit der Steinzeit. Damals war die Sterblichkeitsrate noch hoch, weshalb ein fruchtbarkeitsversprechender Körperbau, also recht üppig, als anziehend angesehen wurde. Im alten Ägypten galt die Königin Kleopatra als der Inbegriff einer schönen Frau. Schon sie soll einiges für diese Schönheit getan haben, so badete sie angeblich in Schafsmilch und geschminkt wurde sich zu dieser Zeit auch schon. Bei den Griechen schließlich war vor allem eine ausgewogene Proportionalität der der Körperteile ein Ideal, ebenso wie blasse und makellose Haut. Und auch die alten Römer legten viel Wert auf ein gepflegtes Äußeres, es gab zahllose Thermen und Bäder für die wohlhabende Bevölkerung. In all diesen Epochen wurde langes Haar mit Weiblichkeit assoziiert. In der Renaissance legte man besonderen Wert auf grazile Arme und Beine, die Hüfte durfte jedoch üppig sein. In diesem Stil wechselte ein Ideal das andere ab.

Gleichbleibend als schön angesehen werden jedoch ebenfalls einige Dinge. So zum Beispiel symmetrische Gesichtsformen. Ein weiteres allgemeingültiges Ideal ist eine makellose Haut, sowie große Augen. Schon Konrad Lenz hatte entdeckt, dass besagte "Kulleraugen" den Menschen schwach werden lassen.

Seit Schönheitsideale existieren (schon immer), setzen die Menschen viel Zeit und Arbeit ein, um diesem so stark wie möglich zu entsprechen. Menschen, die es nicht schaffen sich diesem Ideal zu nähern, leiden oftmals unter ihren "Makeln". Während es den Einen genügt, sich durch Kleidung, Schmuck und Schminke zu perfektionieren, reicht es anderen nicht aus. Sie fühlen sich so unwohl, dass sie sich entscheiden, operativ bei einem Schönheitschirurgen ihre Makel entfernen zu lassen. Diese Schönheitsoperationen sind ausgesprochen weit gefächert, von Fettabsaugungen über das Anlegen der Ohren bis hin zu Oberschenkelstraffungen. Neben rein ästhetischen Gründen gibt es aber auch die Unfallchirurgie, die sich zum Beispiel der Wiederherstellung von Gewebe und Knochenstrukturen nach Verletzungen widmet.