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Wellness Lexikon - Bio-Sauna *

Die heilsame Wirkung der Sauna ist seit jeher bekannt. So trainiert das klassische Schwitzbad das Herz und den Kreislauf, stärkt das Immunsystem, entschlackt den Körper und pflegt die Haut. Aktive Saunagänger werden es bestätigen: Wer regelmäßig in heißer Luft schwitzt, leidet seltener unter Erkältungskrankheiten und fühlt sich rundum gesund und entspannt. Allerdings werden die hohen Temperaturen nicht von allen Menschen gleich gut vertragen. Was die einen wohlig seufzen lässt, kann bei anderen zu ernsthaften Gesundheitsschäden führen. Schwächeanfälle, Kreislaufzusammenbrüche oder Herzprobleme können die Folge sein.

Eine gute Alternative für kreislaufschwache Saunagänger ist daher die geringer temperierte Bio-Sauna, die auch Niedrigtemperatursauna genannt wird. Im Gegensatz zur klassischen finnischen Sauna, die mit Temperaturen um 95 Grad betrieben wird, herrschen in der Bio-Sauna nur etwa 45 bis maximal 70 Grad. Auch liegt die Luftfeuchtigkeit in der Bio-Sauna mit 40 bis 60 Prozent deutlich über den Werten einer finnischen Sauna. Gemäßigte Temperatur und höhere Luftfeuchtigkeit - diese beiden Faktoren führen dazu, dass die Bio-Sauna weitaus weniger belastend auf Herz und Kreislauf wirkt.

Doch der Begriff "Bio-Sauna" beinhaltet noch mehr. Oftmals wird das sanfte Dampfbad mit einer Farblichttherapie kombiniert, die entspannend auf Körper und Seele wirken soll. Den jeweiligen Farben wird hierbei ein bestimmter gesundheitlicher Nutzen zugeschrieben, der die Wirkung des Saunaganges zusätzlich steigert. Neben der Farblichttherapie kommen häufig auch Klangeffekte oder leise Musik zum Einsatz, die den Saunagänger in eine meditative, entspannte Stimmung versetzten.

Um alle Sinne anzusprechen, wird zusätzlich zu meditativem Klang und farbigem Licht oft auch noch Duft verwendet. Ätherische Öle und Kräuteressenzen steigern das Wohlbefinden und gehören daher bei vielen Bio-Saunen zum Programm. Heilkräuter, die gern in der Bio-Sauna verwendet werden, sind beispielsweise Kamille, Salbei, Pfefferminze, Rosmarin und Johanniskraut. Sie geben ihre Wirkstoffe an den Dampf ab und können so ihre wohltuende Wirkung entfalten.

So angenehm die Wärme auch sein mag, die Maximaldauer von zwanzig Minuten sollte auch ein Saunagang in der Bio-Sauna nicht überschreiten. Regelmäßig angewendet allerdings bietet die Bio-Sauna alle Vorteile einer konventionellen Sauna. Im Gegensatz zu dieser birgt sie aber deutlich geringere gesundheitlichen Risiken. Auch Sauna-Anfänger, ältere Menschen oder Schwangere können daher ganz unbesorgter in der feucht-warmen Luft der Bio-Sauna schwitzen.


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