Wellness Lexikon - Brustmassage *
Die weibliche Brust ist kein Muskel, sondern eine Drüse. Neben Fett- und Bindegewebe besteht sie vor allem aus weichem Drüsengewebe, in dem während der Stillzeit die Milch für das Neugeborene gebildet wird. Allerdings wirken sich Schwangerschaft, Stillzeit und fortschreitendes Alter nachteilig auf Elastizität und Form der Brüste aus. Sie verlieren im Laufe der Zeit ihre Festigkeit und erschlaffen schließlich.
Aufgrund des fehlenden Muskelgewebes können körperliche Übungen dem Alterungsprozess jedoch nur begrenzt entgegenwirken. Sie erreichen nicht das eigentlich erschlaffende Fett- und Drüsengewebe, sondern nur den kleinen und den großen Brustmuskel, die der Brust als Basis dienen. Wer dem Alterungsprozess der Brust dennoch entgegenwirken möchte, wird mit regelmäßigen Brustmassagen den besseren Effekt erzielen.
Für die Brustmassage wird hochwertiges Massageöl großzügig in den Handflächen verteilt und anschließend kreisförmig vom Brustansatz zur Brustspitze hin einmassiert. Die sanft massierenden Kreisbewegungen gleichen leichte Fältchen aus und sorgen für eine verbesserte Durchblutung der oberen Hautschichten. Stets arbeiten beide Hände an einer Brust. Während die ausführende Hand massiert, stützt die zweite Hand die Brust von unten.
Wird das Massageöl vor der Anwendung im Wasserbad erwärmt, können die wertvollen Inhaltsstoffe von der Haut besser aufgenommen werden. Besonders reichhaltig, und daher für die Massage besonders gut geeignet, sind Weizenkeimöl und Traubenkernöl.
Auch Wasser hat einen sehr positiven Massageeffekt. Wechselwarme Massageduschen
mit der Handbrause können problemlos in die tägliche Körperpflege
eingebaut werden und sind ohne großen Aufwand durchführbar.
Alternativ zur manuellen Ölmassage und zur Duschbrausenmassage kann
auch eine sanfte Bürstenmassage zum Einsatz kommen.
Hin und wieder eine Ampullenkur, speziell
für den Busen, verhilft der Brust zusätzlich zu mehr Straffheit.
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