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Wellness Lexikon - Danarium *

Das Danarium ist auch unter dem Namen Sanarium, Bio-Sauna oder Niedrigtemperatursauna bekannt. Mit einer Temperatur von durchschnittlich 65 Grad Celsius und einer relativen Luftfeuchte von 60 Prozent kann es als schonende Kombination aus klassischer Sauna und römischem Dampfbad betrachtet werden kann. Die gemäßigten Werte des Danariums werden vom Organismus gut verkraftet. Ohne körperliche Anstrengung und organische Belastung kann sich der Körper im milden Raumklima optimal regenerieren. Besonders Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen oder Atembeschwerden sowie ältere Menschen und Sauna-Anfänger vertragen das sanfte Schwitzen im Danarium daher deutlich besser als die heißen Aufgüsse im finnischen Dampfbad.

Regelmäßig angewendet, verbessert das gemäßigte Schwitzen im Danarium nicht nur das allgemeine Wohlbefinden, sondern wirkt auch ganz konkret auf die Gesundheit. So erhöht der Einfluss der feucht-warmen Luft die Beweglichkeit von Muskeln und Gelenken, sodass selbst rheumatische Erkrankungen spürbar gelindert werden. Zudem wirkt der Besuch im Danarium stärkend auf das Immunsystem und auch die Entgiftungsorgane werden entlastet, da das kontrollierte Schwitzen den Körper von Schlacken und Giftstoffen befreit.

Häufig werden die wohltuenden Temperaturreize des Danariums noch um die Beleuchtungseffekte der Lichttherapie ergänzt. Lichtfarben wie Blau, Grün oder Orange beruhigen, vitalisieren und sorgen für ganzheitliches Wohlbefinden. Für zusätzliche Entspannung beim Schwitzen sorgen verschiedene Kräuteraromen, die erholsam auf Körper und Psyche wirken. Häufig wird die Dampfbad-Variante, die sich ätherischer Öle oder Kräuteraromen bedient, auch als Euka-Sauna oder Kräuter-Sauna bezeichnet.

Die Verweildauer im Danarium sollte zwischen 15 und 30 Minuten betragen. Auch im gemäßigten Dampfbad haben sich mehrere aufeinanderfolgende "Saunagänge" bewährt. Wie in der konventionellen Sauna auch, sollte am Abschluss des Schwitzbades eine Abkühlung mit anschließender Erholungsphase stehen.


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